Wie ich mit 21 meine zweite Immobilie kaufte – gegen alle Zweifel und Ängste
Manchmal entsteht Risiko nicht aus der Entscheidung selbst, sondern aus dem fehlenden Wissen darüber, was man tut. Und noch öfter entsteht Risiko, weil wir auf die falschen Menschen hören.
Als ich mit 21 Jahren vor der Entscheidung stand, meine zweite Immobilie zu kaufen, dieses Mal als Kapitalanlage, war das eine dieser Situationen, in denen ich wieder von allen Seiten mit Bedenken konfrontiert wurde. Freunde, Bekannte, sogar Familienmitglieder – sie alle hatten etwas zu sagen. Aber was sie gemeinsam hatten? Keiner von ihnen war da, wo ich hinwollte. Keiner von ihnen hatte Erfahrungen im Bereich Immobilieninvestitionen. Trotzdem warnten sie mich vor Risiken und unvorhersehbaren Problemen. Und das war ihre Realität, nicht meine.
Doch ich hatte gelernt, auf meine eigenen Überzeugungen zu hören – und vor allem, auf die Zahlen. Die Kalkulationen waren solide, die Lage der Immobilie war gut, und die potenziellen Mieteinnahmen sahen vielversprechend aus. Also entschied ich mich, die nächste Herausforderung anzunehmen und durchzuziehen. 💪🏽
Dieses Mal war es anders – die zweite Immobilie.
Wieder ging es zur Bank, doch im Gegensatz zu meinem ersten Kauf, wurde ich dieses Mal mit offenen Armen empfangen. Ich war nicht mehr die unerfahrene 19-Jährige, die eine unrenovierte Eigentumswohnung kaufen wollte. Ich war jetzt eine junge Frau mit Erfahrung, die ihre erste Immobilie erfolgreich verwaltete. Die Bankberater hörten mir aufmerksam zu, meine Vorbereitung war gründlich, und mein Auftreten selbstbewusst. Es war ein völlig neues Gefühl, zu wissen, dass ich genau verstehe, worüber ich spreche – und dass mein Plan Hand und Fuß hat.
Natürlich war die Angst noch da. Niemand geht einen so großen Schritt ohne eine gewisse Unsicherheit. Dieses Mal hatte ich keine erfahrenen Experten an meiner Seite, keine Mentoren, die mir halfen. Aber das Wichtigste, was ich in dieser Phase lernte, war, dass Mut ein Muskel ist. Und je öfter man ihn trainiert, desto stärker wird er. Ich wusste, dass ich mich dieser Unsicherheit stellen musste, um zu wachsen – nicht nur finanziell, sondern auch persönlich.
Wie ich die Zweifel als Teil meiner Entwicklung betrachtete.
Die skeptischen Stimmen in meinem Umfeld? Sie prallten diesmal an mir ab. Nicht, weil sie mir egal waren, sondern weil ich erkannt hatte, dass ihre Bedenken oft mehr über ihre eigenen Ängste als über meine Situation aussagten. Viele Menschen fürchten sich vor großen Veränderungen, und es ist nur menschlich, diese Ängste auf andere zu projizieren. Aber ich sah diese Herausforderung als Teil meines persönlichen Wachstums. Diese Situation war wie ein Test: Wie ernst war ich? War ich bereit, auch mal alleine die großen Schritte zu gehen?
Das war keine leichte Erkenntnis. Natürlich hatte ich auch Angst. Niemand kann vorhersehen, wie sich eine Investition entwickelt, und es gibt immer Risiken. Doch jedes Mal, wenn ich mich entschied, ins Ungewisse zu springen, wuchs ich daran. Es war wie ein Training für meine Entschlossenheit und meine Fähigkeit, inmitten von Unsicherheiten ruhig zu bleiben. Und dieses Mal zahlte es sich aus.
Der Moment, in dem alles real wurde.
Und dann kam der Tag, an dem die zweite Immobilie mein Eigen war – und ich wurde offiziell zur Vermieterin. 🏢 Die ersten Mieteinnahmen? Ein überwältigendes Gefühl. Monat für Monat auf meinem Konto zu sehen, wie sich mein Einsatz auszahlt, war nicht nur finanziell befriedigend. Es war der Beweis, dass meine Entscheidungen richtig waren und dass ich auf dem richtigen Weg war.
Es war nicht einfach, ohne Experten an meiner Seite, ohne die Sicherheit, dass alles glatt laufen würde. Aber genau das war der Punkt: Erfolg bedeutet oft, ins Ungewisse zu springen, Risiken einzugehen und zu lernen, während man handelt.
Fazit:
Wenn du vor einer großen Entscheidung stehst, höre nicht auf diejenigen, die noch nie den Mut hatten, den gleichen Weg zu gehen. Die meisten Menschen wollen dich nur vor Risiken bewahren, weil sie selbst Angst vor Veränderung haben. Aber du kannst nicht wachsen, wenn du immer in der Komfortzone bleibst. Mein zweiter Immobilienkauf war ein großer Schritt, aber er hat mich nicht nur finanziell, sondern auch persönlich wachsen lassen. Mut ist ein Muskel, den du trainieren musst – und jedes Mal, wenn du ins Ungewisse springst, wirst du stärker.
Also, wenn du das nächste Mal zweifelst oder andere versuchen, dich von deinem Weg abzubringen, erinnere dich daran: Risiko entsteht, wenn du nicht weißt, was du tust. Aber wenn du vorbereitet bist und an dich glaubst, gibt es keinen Grund, warum du nicht erfolgreich sein kannst.
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