Wachstum heißt Veränderung – Wie ich ständig in Bewegung bleibe
Es gibt Tage, die bleiben einem besonders in Erinnerung, und dieser Tag im März war einer davon. Es hatte noch einmal richtig geschneit, obwohl der Frühling vor der Tür stand. Ich hatte gerade meine Prüfung zur Betriebswirtin erfolgreich abgeschlossen und war auf dem Heimweg, als ich plötzlich mit meinem Auto ins Schleudern geriet. Das Adrenalin schoss durch meinen Körper, und ich war einfach nur froh, heil Zuhause angekommen zu sein. Adrenalinkicks liebe ich, und auch wenn der Moment beängstigend war, hatte er etwas Aufregendes. Doch genauso, wie mein Auto an diesem Tag in Bewegung war, wollte ich auch mein Leben nie stillstehen lassen.
Schon ein Monat vor meiner endgültigen Prüfung zur Betriebswirtin hatte ich mich entschieden: Es musste weitergehen! Stillstand und Langeweile? Das sind Fremdwörter für mich. Also meldete ich mich für ein 9-monatiges Wochenendstudium zum Bachelor of Arts in Business Administration an – dieses Mal in Wuppertal. Mein Ziel? Nie aufhören, mich weiterzuentwickeln. Denn Wachstum bedeutet Veränderung, und ich wusste, dass ich ständig nach vorne blicken musste, wenn ich meine Ziele erreichen wollte.
Parallelwelten: Immobilien und Karriere.
Aber das war nicht alles. Während ich mich für das nächste Studium anmeldete, schaute ich mich auch schon nach neuen Immobilien um. Mein Blick wanderte dieses Mal von Eigentumswohnungen zu größeren Herausforderungen: Mehrfamilienhäuser und Gewerbeobjekte. Ich wollte experimentieren und mein Immobilienportfolio erweitern. Stillstand kam für mich einfach nicht in Frage. Wachstum war meine Devise – sowohl beruflich als auch persönlich.
Gleichzeitig setzte ich in meiner Karriere den nächsten Schritt. In der Personalabteilung meines bisherigen Jobs forderte ich mehr Verantwortung und – natürlich – ein höheres Gehalt. Die Antwort? „Testen Sie doch mal Ihren Marktwert!“ Gesagt, getan. Ich schrieb nur eine einzige Bewerbung – und schon hatte ich einen neuen Job im Stadtplanungsamt, und das zu einem Gehalt, das meinem zukünftigen Bachelor-Abschluss würdig war. Dieser Schritt war nicht nur ein weiterer Karrieresprung, sondern auch der Beweis, dass Eigeninitiative sich auszahlt.
Neuer Job, neue Herausforderungen – und wieder Immobilien.
Im Stadtplanungsamt angekommen, war ich direkt in ein neues Thema involviert: die HOAI (Verordnung über die Honorare für Architekten- und Ingenieurleistungen). Plötzlich durfte ich Angebote erstellen und Leistungsphasen abrechnen. Es war eine komplett neue Welt für mich, doch ich stürzte mich mit voller Energie hinein. Denn das war immer mein Weg: Wenn ich etwas Neues sehe, springe ich kopfüber hinein und lerne dabei alles, was ich kann.
Natürlich blieb es nicht nur dabei. Ich nahm die nächste Herausforderung an und arbeitete mich freiwillig in die ‘baulandrechtlichen Umlegungs- und Verwaltungsrechtsverfahren’ ein. Bald schon hatte ich diesen Bereich komplett übernommen. Eigeninitiative – das war das Schlüsselwort. Ich wartete nicht darauf, dass mir jemand neue Aufgaben gab; ich holte sie mir selbst. Und dabei wurde mir plötzlich etwas klar: Obwohl ich Betriebswirtschaft studierte, drehte sich in meinem beruflichen Alltag immer alles um Bauen und Immobilien.
Wachstum ist der einzige Weg nach vorne.
Das war eine wichtige Erkenntnis. Ich hatte angefangen, Betriebswirtschaft zu studieren, um mein Wissen zu erweitern und mich beruflich abzusichern. Doch in der Praxis kehrte ich immer wieder zu meinen Wurzeln zurück: Immobilien und Bauprojekte. Es war fast, als hätten beide Welten – meine akademische und meine berufliche – sich unbemerkt miteinander verknüpft. Und genau das ist für mich Wachstum. Es ist nicht immer geradlinig, manchmal führen die Wege in verschiedene Richtungen. Aber solange man in Bewegung bleibt, lernt und sich weiterentwickelt, ist man auf dem richtigen Weg.
Fazit: Veränderung als ständiger Begleiter.
Wachstum heißt Veränderung – das habe ich in den letzten Jahren immer wieder erlebt. Ob es darum ging, ein neues Studium zu beginnen, eine neue Immobilie zu kaufen oder einen Karrieresprung zu wagen – Stillstand war nie eine Option. Denn nur durch ständige Weiterentwicklung und die Bereitschaft, neue Wege zu gehen, kann man wirklich wachsen.
Und ja, es gibt Momente, in denen man ins Schleudern gerät – ob im Leben oder auf der Straße. Aber gerade diese Momente erinnern mich daran, dass Stillstand nicht der Weg ist. Veränderung ist das, was uns weiterbringt. Und solange man bereit ist, den nächsten Schritt zu machen, gibt es immer etwas Neues zu lernen, immer eine neue Herausforderung anzunehmen.
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