Wie Eigeninitiative und Fleiß mich vorangebracht haben – mein Weg zu Immobilien und Wissen
Als ich meine Arbeit im Landkreis begann, wurde ich im Fachdienst Bauaufsicht eingesetzt. Meine Hauptaufgabe bestand darin, Baugenehmigungsbescheide zu erstellen – eine Aufgabe, die viel Genauigkeit und ein gutes Verständnis für rechtliche Prozesse erforderte. Doch ich wollte mehr. Freiwillig begann ich, der Widerspruchsstelle zuzuarbeiten. Warum? Weil ich die Chance sah, tiefer in das Widerspruchsverfahren einzutauchen und mir dabei wertvolles rechtliches Wissen anzueignen. Ich wusste schon damals: Wissen ist wertvoller als Geld. Alles, was ich lerne, kann mir niemand mehr nehmen.
Während ich also auf meiner Arbeitsstelle mehr Verantwortung übernahm und mein Wissen erweiterte, behielt ich eines für mich: Mein Hobby – Immobilien. 🏡 Keiner wusste, dass ich mich parallel zu meinem Vollzeitjob mit Immobilien beschäftigte. Ich wollte nicht, dass mich jemand für verrückt hielt, dass ich mit Mitte 20 bereits daran dachte, in Immobilien zu investieren, während andere noch über ihre Karrierepläne nachdachten. Das war mein Weg, meine Vision – und ich wollte nicht, dass irgendjemand diese Träume kleinredet.
Wissen ist die Grundlage – und ich wollte vorbereitet sein.
Neben meinem Job und meinem Immobilienhobby setzte ich mir noch ein weiteres großes Ziel: ein Abendstudium zur Betriebswirtin mit Vertiefung in Steuerlehre. Drei Jahre lang, viermal die Woche, ging ich nach der Arbeit abends zur Schule, um die Werkzeuge und das Wissen zu erlernen, die ich später in meine Immobilienprojekte integrieren wollte. Ich wusste, dass ich mehr brauchte als nur Leidenschaft für Immobilien. Ich wollte verstehen, wie die wirtschaftlichen Mechanismen dahinter funktionieren. Wie ich mit steuerlichen Vorteilen arbeiten kann. Wie ich langfristig profitable Entscheidungen treffe.
Diese Abende waren hart, oft war ich erschöpft. Aber ich hatte ein Ziel vor Augen. Ich wollte nicht nur Immobilien besitzen, ich wollte sie klug managen, sie zu einem Teil meines finanziellen Erfolgs machen. Und dafür musste ich bereit sein, zu lernen und zu investieren – in mich selbst.
Den Vollzeitjob aufgeben? Niemals!
Viele hätten vielleicht gedacht, dass ich den Vollzeitjob aufgebe, um mich auf mein Studium und meine Immobilienprojekte zu konzentrieren. Aber das kam für mich nie in Frage. Ich hatte mich an den Lebensstandard gewöhnt, den mir der Job bot, und ich wollte weiterhin finanziell unabhängig bleiben. Außerdem war klar: Ich hatte noch große Pläne. Ich wollte weitere Immobilienprojekte umsetzen, und dafür brauchte ich sowohl das Gehalt aus dem Job als auch die Stabilität, die es mir bot.
Es ging mir nicht nur um das Geld, sondern auch um die Balance zwischen meiner Arbeit und meinen langfristigen Zielen. Der Job gab mir Sicherheit, während die Immobilien mein persönliches Wachstumsfeld waren. Beide Bereiche ergänzten sich, und ich wollte keines von beiden aufgeben.
Fazit: Der Lohn harter Arbeit.
Rückblickend war das, was mich vorangebracht hat, nicht nur meine Leidenschaft für Immobilien, sondern meine Bereitschaft, mehr zu tun. Die Eigeninitiative, die ich in meinen Job eingebracht habe, das freiwillige Lernen, das ich nebenbei betrieben habe, und der Fleiß, den ich in mein Abendstudium gesteckt habe – all das war der Schlüssel. Der Weg war hart, aber ich wusste, wofür ich es tat.
Wenn ich heute auf meine Immobilienprojekte und meinen Werdegang zurückblicke, sehe ich, dass es sich gelohnt hat. Denn was ich gelernt habe, ist unbezahlbar. Es hat mir nicht nur beruflich geholfen, sondern auch in meiner persönlichen Entwicklung. Wissen und Eigeninitiative sind die wahren Schätze, die dir keiner mehr nehmen kann.
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